DeGPT FVTP Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung


Flyer Chemnitz 2024 hier  Anmeldung möglich!!
Flyer Dresden 2024 als hier - für die neuen Termine (s.u.) ist eine Anmeldung möglich), neue Flyer in Vorbereitung

Das Institut für Systemische Arbeiten ist Mitglied des Fachverbands Traumapädagogik. Unsere Weiterbildung ist nach dem Curriculum Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie e.V. (www.degpt.de) und dem Fachverband Traumapädagogik (www.fachverband-traumapaedagogik.org/) zertifiziert.Curriculum:

https://www.degpt.de/weiterbildung-curricula/traumapaedagogik-traumazentrierte-fachberatung-degpt-fvtp-/

Wir bieten den Doppelaschluss an (also dopplete Zertifizierung: "Traumapädagogik" und "Traumazentrierte Weiterbildung" nach 18 Tagen).

Zugangsvoraussetzungen:
Berufliches Arbeitsfeld, in dem die Umsetzung traumapädagogischer Arbeitsweisen möglich ist.

Abschluss:
Voraussetzung für die Zertifizierung ist die Teilnahme an allen 6 Modulen sowie eine Projektvorstellung und zwei anonymisierte Fallvorstellungen (je eine für den Bereich Traumazentrierte Fachberatung und Traumapädagogik), beides jeweils mündlich und schriftlich anhand eines vom ISA-Institut vorgegebenen Schemas vorzunehmen. Die Fallvorstellungen und das Projekt der Kandidat*innen sind durch Originaldokumente zu belegen (z. B. Video- oder Tonbandaufnahme, Zeichnungen, Tagebuchnotizen der Klient*innen).

Ziele:

Vermittlung allgemeiner und theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumatherapie, Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
Neben der Vermittlung des theoretischen Wissens wird ein breites Spektrum an erprobten Handlungsmöglichkeiten und Strategien auf die pädagogische Arbeit übertragen. Interventionsmöglich-keiten wie z. B. Sicherer Ort, Stabilisierung, Ressourcen und Zielarbeit bilden die Grundlage für mehr Sicherheit im Umgang mit posttraumatischen Symptomen und deren Auswirkungen und Folgen auf Beziehungsdynamiken.
Der persönliche Lernprozess wird unterstützt durch Selbstreflexion und Supervision.
Vermittlung allgemeiner und theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumatherapie, Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Die Supervisionseinheiten dienen der Reflexion des Wissens sowie der persönlichen Sicherheit im Umgang mit Menschen, die von einer psychischen Traumatisierung betroffen sind. Begleitend wird empfohlen, zu einem der Themenschwerpunkte eine praktische Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung als Projekt durchzuführen und zu beschreiben.

Methoden:
Methodenvielfalt durch Vermittlung, Demonstrationen, Rollenspiele, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen und Reflexion. Erlebnispädagogisches Gestalten zu Notfallkoffer, Sport, Theater und Musik.

Inhalte:

  • Geschichte der Psychotraumatologie
  • Grundlagen der Neurophysiologie von Stress und Traumaverarbeitung
  • Neuroplastizität und Gedächtnisbildung
  • Traumadefinitionen – Diagnostik
  • Vorstellung des vierphasigen KReST Modells
  • Imaginationsübungen, Notfallkoffer, Distanzierungstechniken, Selbsterfahrung
  • die „Pädagogik des sicheren Ortes“
  • Anamnesegrundlagen für Pädagog*innen
  • Grundlagen der pädagogischen Haltung
  • entwicklungspsychologische Aspekte
  • Grundlagen zu Bindung und Resilienz
  • Stabilisierungs- und Ressourceninstallation
  • Förderung der Selbstwirksamkeit
  • Arbeit mit Selbstkonzepten - Positive Life Events
  • Regulierung der Impuls- und Affektsteuerung
  • Akut-Traumata – Grundlagen notfallpsychologischer Handlungskonzepte
  • Trauma im System Familie - das „Konzept des guten Grundes“
  • Verschiedene pädagogische Interventionen wie „Teile-Arbeit“ (Umgang mit Anteilen der Persönlichkeit), Arbeit auf der „Inneren Bühne“, Traumaerzählgeschichten
  • Traumaverarbeitung und Integration im Beratungs- und pädagogischen Kontext
  • Trauer und Verlust, Abschied nehmen, Sinnfragen
  • rechtliche Grundlagen; Selbstfürsorge
  • Supervisionseinheiten
  • Umgang mit minderjährigen traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung.

Kosten:

2850.-€ sowie (optional) 50.-€ für das Dachverbandszertifikat

Umfang: 15 Präsenztage (1. und 2. Tag 9.00 bis 18.00 Uhr, 3. Tag 9.00 bis 16.00 Uhr) und 4 Onlinetage (9.00 bis 16.00 Uhr), also 19 Tage (180 UE)

Termine in Chemnitz 2024/25: Anmeldung möglich

M1 23.09.-25.09.2024 Präsenz 08.11.2024 Online
M2 09.01.-11.01.2025 Präsenz 10.02.2024 Online
M3 13.03.-15.03.2025 Präsenz 03.04.2025 Online
M4 19.05.-21.05.2025 Präsenz 05.06.2025 Online
M5 25.08.-27.08.2025 Präsenz

Alter Flyer 2023/2024, neu demnächst

Termine in Dresden 2025/2026: 

2025

M1 14.-16.04. Präsenz 20.05. Online
M2 16.-18.06. Präsenz 18.08. Online
M3 22.-24.09. Präsenz 28.10. Online 

2026

19.-21.01. Präsenz 26.02. Online
23.-25.03. Präsenz

Ort: https://hofgaertnerhaus.de/

Brühlscher Garten 4, Altstadt
01067 Dresden
Übernachtung möglich.

Anmeldung:

  • für eine verbindliche Anmeldung nutzen Sie bitte unseren Anmeldebogen
  • für Anfragen melden Sie sich bitte per Mail office@isa-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371/23526445

Letzte Aktualisierung: March 28th, 2024